sammelpost

auf die teller gab es bei uns in den letzten wochen natürlich so einiges. aber irgendwie hatte ich nicht die muße, texte zu den fotos aufs papier zu bringen.

aber fotos habe ich immer brav gemacht.

es ist nämlich schon fast zu einem kleinen (liebgewonnenen) ritual geworden, immer einen (besonders) schönen teller zu bereiten, wenn das essen aufgetan wird. "machst du mir bitte einen foto-teller?!" das ist der typische satz, wenn das essen fertig ist :-) und den (ganz besonders) schönen teller bekomme dann selbstverständlich immer ich!

ja, und was gab es nun auf die teller?

es gab endlich mal wieder kartoffel-stampf. wir lieben kartoffelstampf! dazu gab es gebratene räucher-tofu-scheiben und zucchini-zwiebel-champignon-gemüse. köstlich!

karottenpfanne

rotkohl-rohkostsalat

der war richtig super. das rezept haben wir übrigens aus der februar-ausgabe der schrot und korn.

rezept (etwas abgewandelt):

250g rotkohl
1 apfel
2 möhren
1 zitrone
schnittlauch
3 EL olivenöl
salz/pfeffer

rotkohl in streifen schneiden, apfel und möhren reiben. zitronensaft über das gemüse/obst träufeln und mit den händen ordentlich durchkneten. schnittlauch in feine ringe schneiden, mit dem öl vermischen und über den salat geben. mit salz/pfeffer würzen und eine weile durchziehen lassen.

wir aßen dazu pellkartoffeln und lieblings-thuringen von wheaty:

ja, und es gab kartoffel-stampf :-) dieses mal mit zucchini-zwiebel-(ohne champignons)-gemüse und dazu eine fix-soja-bolognese. die bolognese war aber nicht so toll und wird beim nächsten mal einfach wieder weggelassen!

champignons gab es dafür hier:

dazu landeten bratbulgur und weißes bohnenpüree auf unseren tellern. immer wieder gut!

es gab salat und lieblings-schnitzel von wheaty :-)

weil es immer noch so kalt ist war, haben wir uns mal wieder ein paar ordentlich deftige bratkartoffeln gegönnt. wow - die waren grandios!

warum ißt man eigentlich so selten bratkartoffeln?

und dann bereiteten wir uns einen äußerst schmackhaften wildkräutersalat. der war wirklich sehr sehr lecker! er wurde begleitet von möhrengemüse, bratbulgur und (wie kann es anders sein?) lieblings-thuringen :-)

essen ist etwas ganz wunderbares - und vegan essen erst recht!

guten appetit :-)

frohe ostertage :-)

wenn ich mich so durch meine favoriten-blogs lese, dann geht es ja fast überall sehr österlich her - wie schön!

bei uns nicht unbedingt. wir feiern nämlich gar kein ostern.

und wenn wir uns nicht bei meinen eltern eingeladen hätten, dann hätte es nicht einmal einen hefezopf gegeben:

und einen kuchen hätte ich auch nicht gebacken.

es war übrigens das erste mal, daß ich mit hefe gearbeitet habe. und die hefe und ich haben uns dabei leider noch nicht so recht anfreunden können. vielleicht wahrscheinlich war ich zu ungeduldig.... jedenfalls mochte der teig nicht wirklich gehen.

lecker waren die zöpfe natürlich dennoch. nur nicht so luftig und locker, wie ich es mir erhofft hatte. na ja, kommt zeit, kommt (hoffentlich auch) hefefreundschaft :-)

der rechte ist übrigens der vegane. mein lieblingsomni hat einen eigenen bekommen. und mein dad fand, daß beide gleich gut schmecken unter butter und marmelade (er mußte das natürlich sagen - er ist mein dad ;-)

so der so - es hat auf jeden fall mein kleines veganer-herz erfreut!

immunkur

nicht nur durch anemone angeregt, habe ich mich gestern mal ein wenig intensiver mit meinem immunsystem auseinander gesetzt bzw. damit, wie ich mein offenbar angeschlagenes wieder ein wenig auf vordermann bekomme. und da mein omni ja auf schüßler-salze schwört, liegt natürlich eine schüßler-immun-kur nahe.

wir haben also gerade das nötige kleingeld in die apotheke geschleppt und gegen die von uns benötigten salze getauscht. ab morgen geht es dann los, über 4 wochen. schauen wir mal, ob und was es bringen wird.

einen power-vitamin-drink gab es heute aber schon mal vorab:

mischverhältnis:

1/3 l rote-beete-saft
1/3 l möhrensaft
2 EL sandornsirup

sieht zusammengemixt lustig aus - schmeckt lecker und macht (und hält hoffentlich) ordentlich gesund :-)

rückfall

es sah alles so vielversprechend aus: die grippe war überstanden, ich konnte wieder kurze strecken langsam laufen, das training lief zweieinhalb wochen lang unter den gegebenen umständen aus meiner sicht relativ stabil an - gute voraussetzungen für die neue saison und die wettkampfvorbereitungen.

wenn....

ja, wenn ich dann nicht plötzlich wieder ziemlich krank geworden wäre. es fing am sonntag abend ganz harmlos mit husten an und bescherte mir knapp drei tage an die 40 fieber.

meine ärztin vermutete direkt lungenentzündung oder keuchhusten. beides hat sich jedoch - gott sei dank! - nicht bestätigt.

nun hat das ausschlußverfahren mir zwar keine diagnose geliefert und auch die beschwerden bzw. begleiterscheinungen werden nur schleppend besser. nichtsdestotrotz bin ich über alle maßen froh und erleichtert, daß dieser fiese husten, der mich fast ununterbrochen malträtiert, kein keuchhusten ist! das hätte nämlich meine komplette saison an die wand gefahren - da habe ich wirklich ein riesengroßes glück gehabt! (und ich werde mich umgehend gegen keuchhusten impfen lassen, wenn ich wieder fit bin)

und um auch das gute in dieser erneuten krankheit zu sehen: meine achillessehne dankt es mir, in dem ich sie mittlerweile gar nicht mehr zwicken spüre - yeeeha :-)

es hat also tatsächlich alles seinen sinn - irgendwie.

morgens halb acht

in deutschland :-)

kuchen, kuchen, kuchen

nachdem der letzte käsekuchen einen nicht sehr extremen, aber eben doch markanten nachgeschmack hatte, feilten wir ein wenig an der rezeptur.

beim neuen versuch arbeiteten wir einen boden ein und änderten die füllung etwas ab.

heraus kam ein kuchen, der immer noch nicht zu hundert prozent nach käsekuchen schmeckt, aber: er schmeckt! und zwar total lecker :-)

so sieht er aus:

und hier kommt das rezept:
in anlehnung an ein heldenhaftes von vegan-und-lecker :-)

für den boden

40 g gemahlene mandeln
2 EL haferflocken
70 g mehl
40 g rohrohrzucker
1 päckchen vanillezucker
1/2 päckchen backpulver
45 g alsan, weich

miteinander vermengen, in eine gefettete backform füllen, gut verteilen und einen kleinen rand formen.

1 apfel schälen und in dünnen scheiben auf dem boden verteilen.

für die füllung

500 g und 2 EL joghurt
1 päckchen vanillezucker
1 EL rohrohrzucker
2 EL gries
1 päckchen zitroback
8 EL sojasahne
1 TL stärke
1 päckchen vanillepudding

500 g joghurt vier stunden lang abtropfen lassen (ich mache das bei einer solch kleinen menge im kaffeefilter)

dann alle zutaten zusammen in einer schüssel verrühren und über den apfel in die backform füllen.

den backofen auf 180 grad vorheizen und den kuchen (kleine form!) 40-45 minuten backen.

guten appetit!

müll trennt

im zuge unserer plastikmüllreduzierung habe ich mich als erstes direkt von meiner immer sehr gern genutzten kaffeemaschine getrennt.

unseren normalen kaffee (morgens) brühen wir uns schon seit ewigen zeiten mit frisch gemahlenem bohnenkaffee durch einen filter auf.

mit der kaffeemaschine kochte ich mir am wochenende oder zu anderen netten gelegenheiten meinen lieb gewonnenen milchkaffee. der entscheidende nachteil dieser maschine: sie basierte auf kapseln. und leider waren diese aus plastik.

das nervte mich schon eine ganze weile, aber die bequemlichkeit und auch die gewohnheit siegten bisher...

seit letzter woche ist schluss damit: die maschine ist weg!

und hier ist meine neue "espresso-cafe-latte-milch-aufschäum-maschine":

 

und der kaffee schmeckt jetzt viermal mehr leckererer - natürlich!

hhhmmmmmm :-)