Samstag, 23. Februar 2013

wir werden öko


nein, im grunde sind wir das ja schon. wir werden jetzt also noch mehr öko :-)

die plastikproblematik beschäftigt uns nun auch schon eine ganze weile...

wirklich bemüht haben wir uns beim vermeiden von plastikmaterial bisher jedoch noch nicht. klar, die üblichen dinge wie selter aus glas- statt PETflaschen, baumwollbeutel statt plastiktüten. das wars leider aber auch schon im groben.

aktuell direkt mit der nase auf den (auch allgemein) enormen plastikkonsum gestoßen hat uns ein fernsehbeitrag, den wir in den letzten tagen gesehen haben. und es ist (immer wieder!) erschreckend zu sehen, was da so im laufe einer woche (beispielsweise) an plastikmüll zusammenkommt.

und noch einmal wird uns ganz klar vor augen geführt: umdenken ist angesagt!

(jaaa, man sollte sie nicht zu lange zu hause einsperren, dann kommt frau elbmöhre auf ganz komische gedanken...)

folgende situation gestern auf dem markt: ich möchte feldsalat kaufen (für ein leckeres pesto, über das ich an anderer stelle noch berichten werde). der verkäufer greift zur plastiktüte. ich frage, ob er nicht auch papiertüten hat? er nimmt also eine papiertüte und wiegt meinen feldsalat darin ab. tomaten. ich brauche noch tomaten. diese legt er nun ganz selbstverständlich in eine weitere papiertüte. und ich bezahle. während ich jedoch mein restgeld einstecke, beobachte ich den verkäufer, wie er beide papiertüten in eine plastiktüte einpacken will.....

irrsinnig, oder? ich meine - ich machte durchaus deutlich, daß ich eine papiertüte der plastiktüte vorziehe und trotzdem will mir der marktverkäufer (ganz unbewußt vermutlich) eine plastiktüte aufs auge drücken.

diese situation fand ich schon bezeichnend. die menschen (und da nehmen wir uns natürlich nicht raus) haben die problematik mit dem plastikmüll offenbar null auf der pfanne.

ich denke nicht, daß sich ein leben komplett ohne plastik führen läßt. das ist auch absolut nicht unser ansatz. dazu bin ich allein aufgrund meiner veganen lebensweise schon zu sehr "eingeschränkt" (wobei ich es eigentlich nicht eingeschränkt nennen möchte - denn das bin ich keinesfalls! ich möchte nur deutlich machen, daß ich durch mein vegan-sein eben nicht mal eben auf sämtliche plastiklosen alternativen zurückgreifen kann). außerdem gibt es dinge des täglichen bedarfs, auf die wir auch einfach nicht verzichten möchten.  aber man kann (und sollte) seinen plastikverbrauch überdenken und diesen auch versuchen deutlich einzuschränken. und das werden wir ab sofort umsetzen.

ich bin gespannt.

das ist für uns eine neue herausforderung, die wir sehr gerne annehmen.


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