Sonntag, 15. September 2019

Kokos Kakao Pralinen - zuckerfrei und low carb

Moinmoin liebe Bloggergemeinde

heute präsentiere ich Euch meine neueste Errungenschaft: Pralinen ohne Schokolade und Zucker :-) Es handelt sich um ein von mir abgeändertes Rezept - da ich Kokosmehl einfach nicht leiden kann...

Kokos Kakao Pralinen



Rezept (für 15 Kugeln) - pro Kugel 107 kcal * EW 5,4g * F 7,7g * KH 1,2g

100 ml Kokosmilch
50 g gemahlene Mandeln
25 g Proteinpulver (ich nahm Stracciatella)
20 g Gepa Kakao Pulver
20 g Kokosraspeln

Kakaopulver zur Kokosmilch geben und gut verrühren. Danach alle andere Zutaten zufügen und vermischen. Für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Wenn die Masse kalt und fest genug ist, können die Pralinen portioniert und zu Kugeln geformt werden. In Kakaopulver wölzen. Fertig :-)

Guten Appetit!

Samstag, 12. Januar 2019

Wokgemüse

Guten Abend liebe Bloggergemeinde,

heute gab es ein ganz fantastisches Wokgemüse mit Fenchel, Chinakohl und Frühlingszwiebeln.



Und hier kommt das Rezept dazu:

1 Fenchel
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1/2 Chinakohl
2 Frühlingszwiebeln
1 Dose Bambus
1 kleine Dose Kokosmilch
Sesamöl
Salz / Pfeffer

Öl im Wok erhitzen. Grob gewürfelte Zwiebeln hinzugeben und kurz anbraten. Fenchel in Scheiben schneiden, in die Pfanne geben. Klein geschnittenen Knoblauch und Frühlingswiebeln dazu. Alles ordentlich anbraten. Mit Kokosmilch ablöschen, fünf Minuten dünsten lassen. Mit Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Etwas Soja- oder süßsaure Soße runden das Gericht perfekt ab.

Ursprünglich wollten wir Quinoa dazu essen. Hatten dann aber keine Lust bzw. zu arg großen Hunger, um noch welchen zu kochen. Ging auch sehr gut ohne ;-)

Dazu gab es aber ein herrliches Stück Lachs. Mit Haut


Guten Abend und guten Appetit!

Dienstag, 8. Januar 2019

Gebackener Butternutkürbis

Falls sich jemand gefragt hat - der Grund meiner Rückkehr in die Welt des Bloggens ist einfach: wir haben uns allzu oft darüber geärgert, daß wir die leckeren Dinge, die wir bereitet und gegessen hatten, in der Masse der vorhandenen Kochbücher nicht wiederfanden. Das war hier, auf der Möhre, immer so schön einfach. Suchbegriff eingeben und zack war es da, das Rezept ;-)

Es ist viel Zeit vergangen, seit meinem letzten Blogeintrag. Der war im März 2017.

In dieser Zeit ist viel passiert. Unsere beiden alten Katzen leben nicht mehr. Dafür leben mittlerweile zwei neue Katzen bei uns. Ich bin nicht mehr vegan. Ernähre mich (nach fünf Jahren) wieder "nur" vegetarisch pescetarisch. Ich hatte eine Schulter-OP. Die Heilung der Schulter dauerte ein ganzes Jahr. Ich hatte ausserdem auch noch eine OP am Finger (eigentlich waren es zwei...). Und meine Mama ist gestorben. Ganz ganz plötzlich :-(((

Das Jahr 2018 war für mich also ein richtig beknacktes Jahr. Aber nun liegt es hinter mir. Und ich bin froh darüber! Jedes Ende ist auch ein Anfang. Und im Jahr 2019 fange ich unter anderem auch ganz neu an. Aber davon erzähle ich Euch ein anderes mal ;-)

Ich schweife ab.... das wollte ich gar nicht. Und möchte deshalb zum Rezept zurückkehren:



Wir hatten einen Butternutkürbis gekauft. Und keine Idee, was wir damit anstellen wollen/sollen. Wie es der Zufall so wollte, stolperten wir über ein Rezept von Ottolenghi. Und das war sooo toll. Deshalb bin ich froh, daß ich mich heute daran erinnert habe.

Hier kommt also unser (abgewandeltes) Rezept:

1 Butternutkürbis
2 Zwiebeln
Olivenöl
100g schwarze Linsen
1 Knoblauchzehe
Salz/Pfeffer
Fetakäse oder Gorgonzola

Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Den Kürbis schälen und in Scheiben schneiden. Die Ziebel in Spalten schneiden. Den Kürbis und die Zwiebeln mit 2 EL Öl, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und gut durchmischen. Dann alles auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. 25-30 Minuten im Ofen rösten. In der Zwischenzeit die Linsen kochen.



Linsen und Käse zum Kürbis geben. Einmal durchmischen und noch mal mit Olivenöl beträufeln.

Dazu haben wir Pitabrote gebacken. Also, das erste mal selber gebacken. Die sind ganz gut gelungen.




Alles hübsch anrichten. Ach ja. Lachs gab es auch noch dazu ;-)



Guten Appetit!




Sonntag, 6. Januar 2019

fenchel-papaya-curry

gestern gab es unser zur zeit liebstes curry. hauptbestandteil sind fenchel und papaya. weitere gemüsesorten sind variabel einsetzbar ;-)



dazu paßt fisch (thunfisch beispielsweise). wir hatten diesmal scampis. das war auch sehr lecker.



und hier kommt das rezept (für zwei personen)

1 papaya
öl
1 zwiebel
2 knoblauchzehen
1/2 chilischote
1/4 fenchelknolle
2 TL currypulver
200g kokosmilch
1 TL honig
weiteres gemüse nach geschmack (z.b. paprika, zucchini, lauch)

zwiebel grob würfeln und in öl anbraten. gemüse gewürfelt hinzugeben, kurz mitbraten. kokosmilch und honig zugeben und alles kräftig aufkochen lassen. papaya hinzugeben. curry 15 minuten bei mittlerer hitze köcheln lassen. fertig :-)

die kerne der papaya kann man übrigens auch gut verwerten. ordentlich abwaschen und trocknen lassen.



wir füllen die getrockneten kerne in eine pfeffermühle und würzen damit alternativ sämtliche speisen anstatt mit pfeffer. die kerne sind reich an papain und anderen wertvollen nährstoffen!